Good Girl, Bad Blood
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- ISBN: 978-3-8466-0160-0
- Erscheinungstermin: 27.01.2023
- Seiten: 448
- Verlag: one
Covertext
Nachdem Pip dem Mordfall von Andie Bell aufgeklärt hat, macht sie nun erstmal eine Pause vom Ermitteln. Lieber bespricht sie die Aufklärung von Andie Bells Mordfall in ihrem True-Crime-Podcast. Doch plötzlich verschwindet Jamie, der Bruder ihres Freundes Connor und dieser bittet Pip nach seinem Bruder zu suchen. Und als die Polizei nicht unternimmt, fängt Pip wieder an zu ermitteln. Dabei nimmt sie der Zuhörer ihres Podcast mit, damit diese alles verfolgen können. Doch die Lage ist verzwickter als zuerst gedacht. Wird Pip auch diesen Fall lösen können? Denn sie ahnt nicht, welche weiteren dunklen Geheimnisse in Little Kilton lauern.
Pip habe ich wieder ausgesprochen gern begleitet. Eine
erfrischende, mutige und clevere junge Heldin, die allerdings nicht mehr ganz
so unbedarft ist wie zuvor, denn der Bell-Mord hat tiefe Spuren hinterlassen.
Ihren Lieblingsausruf: "Heilige Peperoni!" hat sie auch abgelegt, zum
Glück. Langweilig wird es dabei nie, denn mittels eingeschobener Audiodateien,
Chats, Fotos, Zeichnungen, Notizen usw. sind wir hautnah bei Pips Ermittlungen
dabei und hören ihren Podcast quasi beim Lesen mit. Eine geniale Idee. Zumal
die digitale Spurensuche hier eine wichtige Rolle spielt.
Die britische Autorin punktet dabei mit einem gut konstruierten Plot, viel
Spannung, Tempo und einigen überraschenden Enthüllungen. Etwas Romantik gibt es
obendrein. Die Wendung am Ende habe ich nicht kommen sehen und ich bin schon
sehr auf das Finale der Reihe „As good as dead“ gespannt.
Für Euch gelesen, empfohlen und zusammengefasst
Die Bücherdiebin