Erin Doom (Autor*in)
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- ISBN: 978-3-7335-0947-7
- Erscheinungstermin: 08.10.2025
- Seiten: 576
- Verlag: Fischer Sauerländer
Covertext
Okay, ich muss ehrlich sein: Falling like Snow war für mich eine komplette Überraschung! 😭❄️
Eigentlich wollte ich es nur wegen dem wunderschönen Cover und dem Farbschnitt haben (ja, ich bin oberflächlich bei schönen Büchern, sorry not sorry 😅). Dann habe ich den Klappentext gelesen und dachte: „Oh nein, Stepbrother-Romance?“ Gar nicht mein Ding! Aber ich habe es trotzdem probiert und bin SO froh darüber, weil mich das Buch einfach komplett zerstört und wieder zusammengesetzt hat.
Schon nach ein paar Seiten merkt man, dass der Klappentext einen eigentlich in die Irre führt. Ivy zieht nach dem Tod ihres Vaters aus dem verschneiten Kanada zu ihrem Patenonkel John nach Los Angeles. Mason, sein Sohn, ist also gar nicht ihr „Stiefbruder“, aber das interessiert Mason am Anfang eh nicht, weil er sie gefühlt sofort hasst. Und Ivy fühlt sich in Kalifornien sowieso wie eine Schneeflocke in der Wüste – total fehl am Platz.
Was zwischen Ivy und Mason passiert, ist so eine Mischung aus sanft, laut, emotional, kompliziert und irgendwie total süß und total weh gleichzeitig. Beide verhalten sich manchmal richtig kindisch, aber hey, sie sind Teenager. Und diese kleinen „Warum machst du das jetzt?!“-Momente haben das Ganze für mich sogar realistischer gemacht.
Ihre Entwicklung war wie eine Achterbahnfahrt – ich war ständig so: „NEIN!“ → „OH MEIN GOTT!“ → „JETZT KÜSST EUCH DOCH!“ 🙈💕
Was mich aber am meisten berührt hat, war Ivy selbst. Ihre Trauer, dieses Verlorensein, die Frage, wo ihr Zuhause jetzt ist… Das hat Erin Doom so unfassbar gefühlvoll geschrieben, dass ich teilweise Tränen in den Augen hatte. Ich habe sooo viele Stellen markiert, weil einfach jedes zweite Zitat wie ein Stich ins Herz war.
Und dann dieser unerwartete Spannungsplot! 😳
Dass Ivys Vater ein bekannter Entwickler war und Leute plötzlich sehr interessiert daran sind, was Ivy „geerbt“ hat – damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Plötzlich war da richtig Action und Mystery drin, und das hat die Geschichte irgendwie noch spannender gemacht.
Und ganz ehrlich? John ist mein absoluter Lieblingscharakter. Er ist SO lieb und aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein. So einen Erwachsenen bräuchte echt jede Teenagerin.
Mein Fazit:
Falling like Snow hat mich so viel mehr fühlen lassen, als ich erwartet hätte. Es ist emotional, spannend, traurig, hoffnungsvoll und einfach wunderschön. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und viel tiefer ist, als man denkt. Meine absolute Empfehlung! ❄️💙✨
Für Euch gelesen und rezensiert
Kitty Myst

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