Benedict Mirow (Autor*in)
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- ISBN: 978-3-522-18860-9
- Erscheinungstermin: 18.10.2025
- Seiten: 400
- Verlag: Thienemann
Covertext
Joshua hat es nicht leicht. Zusammen mit seinen Freunden lebt er auf den Straßen Londons. Als Zeitungsjunge verkauft er täglich die neuesten Nachrichten an die vorbeigehenden Menschen. Doch als Zeitungsjunge hat man seine Augen und Ohren überall, denn auf der Straße heißt es: immer wachsam bleiben. Diese Aufmerksamkeit wird eines Tages besonders wichtig, als Joshua auf ein fremdes Mädchen trifft, das verfolgt wird und verletzt Hilfe sucht. Ohne zu zögern, hilft er ihr und ahnt nicht, dass dies der Beginn eines großen Abenteuers ist.
Denn das Mädchen hat ein Geheimnis. Joshua stellt sich viele Fragen: Warum trägt sie einen Pfau bei sich? Und warum wird sie von anderen gejagt? Nach und nach erfährt er mehr über ihre Vergangenheit und erkennt, dass er handeln muss. Gemeinsam mit dem Doktor und seinen Freunden versucht Joshua, dem Mädchen und dem Pfau zu helfen. Doch die Zeit drängt, denn sonst könnte etwas Schreckliches geschehen!
Das Buch Joshua Jackelby spielt im frühen 19. Jahrhundert. Es zeigt eine Zeit, in der noch Pferdekutschen fuhren und das Leben auf der Straße hart war. Ich fand es spannend, Joshua, den Straßenjungen von London, zu begleiten. Mit seiner hilfsbereiten und klugen Art war er mir sofort sympathisch. Auch seine Freunde – Charlotte, das Kohlemädchen, und Leroy, der immer für einen Witz gut ist – haben mir sehr gefallen.
Besonders schön fand ich, dass die drei trotz ihrer schwierigen Lebensumstände nie aufgeben und immer füreinander da sind. Das hat mich wirklich berührt. Die Geschichte ist spannend, gefühlvoll und lebendig erzählt.
Ich würde das Buch allen Kindern empfehlen, die spannende Abenteuer, Geschichten über Freundschaft und Einblicke in das Leben vergangener Zeiten mögen. Für mich war Joshua Jackelby ein echtes Leseerlebnis, das ich sehr genossen habe.
Empfohlen ab etwa 10 Jahren
Für Euch gelesen, zusammengefasst und empfohlen
Henry Rumbelle

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