Der Tag, an dem die Aliens unsere Probleme klauen wollten
Ruter, Pascal (Autor*in)- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- ISBN: 978-3-03967-051-2
- Erscheinungstermin: 15.05.2025
- Seiten: 288
- Verlag: WoowBooks
Covertext
Die Zwillinge Hector und Diane ziehen in ein altes Hotel, in dem ihre Eltern ein Restaurant eröffnen. Es wird sehr schnell erfolgreich, doch dann verliert ihr Vater bei einem Unfall ausgerechnet seine Fähigkeit zu kochen. Weil ein Unglück selten allein kommt, landet in der Nähe auch noch ein Raumschiff voller Aliens. Sie sind superschlau, supereffizient, in ihrer Galaxis ist alles superperfekt und entsprechend suuuperlangweilig. Auf der Erde wollen sie sich die Langsamkeit und die Probleme der Erdlinge abschauen. Und davon haben Hector und Diane definitiv genug. Können sie ihrem Vater helfen, indem sie sich mit den Aliens verbünden? Oder geraten die Zwillinge dann in ein galaktisch großes Chaos?
Hector und Dana sind mit ihren Eltern in ein altes Hotel gezogen. Der Grund: Ihr Vater träumt davon, ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Diese Entscheidung hat er nach einer grübelnden Nacht und langem Nachdenken darüber, was er nun arbeiten könnte, getroffen – und sie beschert den Startschuss für ein aufregendes Abenteuer.
Die lesebegeisterten Geschwister Hector und Dana sind gerade nur auf der Suche nach Schnecken für das Restaurant, als es geschieht: Sie sehen lauter Menschen, die sich seltsam verhalten. Als dann auch noch ihr Vater nach einem Sturz über ein Salatblatt seine Pläne für das Restaurant vergisst, ist für die Geschwister klar – sie müssen handeln.
So machen sich Hector und Dana auf, die Aliens aufzuspüren und sie nach einer Lösung für ihr Problem zu fragen. Na, ob das wohl gut geht?
Das Buch „Der Tag, an dem die Aliens unsere Probleme klauen wollten“ hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte der beiden Geschwister und ihrer Familie wird lustig und gleichzeitig spannend erzählt. Besonders gut gefallen hat mir die originelle Idee, die hinter dem Grund steckt, warum die Aliens überhaupt die Erde besuchen.
Auch die Nebenhandlung rund um den Vater der Kinder hat mir sehr gut gefallen. Wie die ganze Familie zusammenhält, um das Gedächtnis des Vaters wiederherzustellen, war eine sehr herzerwärmende, jedoch auch lustige Szene.
Ansonsten besticht dieses Buch auch durch seine humorvollen Nebenfiguren. Die Bibliothekarin Casandra, die mit fester Entschlossenheit die Bibliothek leitet – obwohl nur sie selbst, Hector und Dana den Leseclub überhaupt besuchen und regelmäßig die Bibliothek betreten – war mit ihrer entschlossenen, lustigen Art mit Sicherheit ein Höhepunkt des Buches.
Ich würde das Buch allen Kindern ab etwa 10 Jahren empfehlen. Für alle Kinder, die lustige und spannende Bücher mögen, die für humorvolle Lesestunden sorgen, ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss.
Für Euch gelesen, zusammengefasst und empfohlen
Henry Rumbelle
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