Mittwoch, 4. Januar 2023

Wissen ist tödlich

The Atlas Six - Wissen ist tödlich

Blake, Olivie (Autor*in)

  • Altersempfehlung: ab 16 Jahren
  • ISBN: 978-3-596-70763-8
  • Erscheinungstermin: 28.09.2022
  • Seiten: 544
  • Verlag: FISCHER Tor

Covertext

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Rezension

Dieser zweiteilige Young Adult Fantasy Roman wurde von Olivie Blake verfasst und erschien im Fischer TOR  Verlag.

Die Geschichte dreht sich um sechs junge Erwachsene, alle mit besonderen magischen Talenten. Diese Meister ihrer Fähigkeiten, seien es physische, emphatische oder die des Gedankenlesens und -manipulierens, werden von Atlas Blake zusammen gebracht in der Bibliothek von Alexandria. Diese ist den meisten Menschen, außer diesen Auserwählten, verborgen. Libby, Nico, Reina, Parisa, Tristan und Callum haben nun die Möglichkeit, für zwei Jahre dort zu forschen und sich weiter zu bilden. Die ganze Sache hat jedoch einen Haken: einer der sechs muss am Ende eliminiert werden.

Durch den großen Hype um dieses Buches hatte ich sehr hohe Erwartungen, die sich jedoch leider nicht erfüllten. Die Story ist ziemlich langgezogen und nicht sehr interessant, da wenig passiert. Die Auserwählten forschen lediglich die ganze Zeit, es gibt am Anfang eine relativ spannende Szene, die jedoch so ziemlich die Einzige bleibt. Außerdem sind die Charaktere nicht gerade sehr liebenswürdig, sie halten sich alle für etwas Besseres und wollen nicht gemeinsam arbeiten, außer es springt etwas für sie dabei raus. So gibt es maximal zwei Personen, an deren Schicksal ich ein wenig interessiert war, die anderen wirken auf mich ziemlich unsympathisch.

 Ein Buch, von dem ich ehrlich gesagt enttäuscht war. Ich kann den Trend nicht nachvollziehen und würde es nicht weiter empfehlen.

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